St. Anton am Arlberg - Skirennen
Besondere Herausforderung

Der weiße Rausch

Das Rennen zum Saisons-Ende
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Woran denkt ihr, wenn ihr den Titel ...

„Der weiße Rausch“ am Arlberg

Woran denkt ihr, wenn ihr den Titel „Der weiße Rausch“ lest? Für mich ist diese Formulierung ein interessantes Rätsel. Was ist gemeint? Es gibt ja bekanntlich die Formulierung der „weißen Pracht“. Und auch das „weiße Gold“ ist bekannt. In beiden Fällen geht es um das, was jeder Gast im Winter braucht und sucht: Schnee! Verschneite Berglandschaften! Perfekte Pisten! So viel ist schon mal klar.

Aber warum Rausch? Da muss noch etwas anderes ins Spiel kommen. Eventuell berauscht einen ja die Schönheit der Landschaften am Arlberg? Oder eventuell fühlt man sich auch ein wenig berauscht, wenn man sich nachts auf die Aprés-Ski-Pisten begibt? Ja, mag schon sein. Aber darum geht es hier nicht. Sondern um eine ganz besondere Herausforderung.

„DER WEISSE RAUSCH“ AM ARLBERG:

EINE HERAUSFORDERUNG FÜR ALLE

Hier findest du die aktuelle Playlist zu diesem Skirennen am Arlberg auf Youtube: Der Weiße Rausch.

Es geht um eine Veranstaltung, die seit vielen Jahren immer mit Gewissheit am Saisonende in St. Anton am Arlberg steht und stattfindet. Ein Skirennen? Ja und nein. Denn „Der weiße Rausch“ ist etwas mehr oder zumindest etwas anderes.

Denn hier treffen sich Skifahrer und Snowboarder alljährlich um sich zeitgleich ins Tal zu stürzen. Und zwar nicht über irgendeine Piste, sondern über eine Piste, die es wirklich in sich hat. Bei der man schon bei den bloßen Zahlen und Fakten Angstschweiß auf der Stirn hat. Zumindest als Hobby-Sportler, der so etwas nicht täglich macht. Seid ihr bereit? Für eine Abfahrt vom höchsten Punkt des Skigebietes aus?

Nun gut: Vom Vallugagrat geht es weg. Alle an den Start. Alle 555 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Herzen der Teilnehmerinnen pochen sicherlich, denn spektakuläre 1.300 Höhenmeter gilt es zu bewältigen.

Beim Massenstart gilt es dann vor allem heil hinunter zu kommen. Erschöpft sind alle, denn bei einer Rekordzeit von 7 Minuten und 40,6 Sekunden kann man erahnen, dass das eine sehr lange Strecke ist. Gleich nach dem Start muss eine 150 m lange Anhöhe überwunden werden, der sogenannte „Schmerzensberg“, der seinen Namen wohl nicht von irgendwo her hat. Nomen es omen sozusagen.

Für wen ist das nun etwas?

Schwer zu sagen, klar ist jedenfalls, dass sich hier Spitzenathleten und Hobbysportler gegenüberstehen. Im Grunde ist das etwas für jeden, der verrückt genug ist, um sich auf DIESE Piste zu wagen und DIESE Strecke hinter sich zu bringen. Die Strecke ist schwer, aber umso größer werden sicherlich die Glücksgefühle sein, die sich einstellen, wenn man unten ist. Die Zeit ist dabei Nebensache, klar ist, dass eine Zeit zwischen 11 und 18 Minuten guter Durchschnitt ist.

Und auch wenn´s bei euch etwas länger dauern sollte: Ihr könnt euch sicher sein, dass ihr wenn ihr unten seid frenetisch bejubelt werdet. Ihr werdet Helden sein und ihr werdet von den Zuschauern auf LED-Leinwänden im Zielbereich beobachtet. Held für einen Tag, für einige Minuten. So viel könnt ihr schon mal sicher sein. Bei der anschließenden Siegerehrung und der großen „Weißer Rausch Party“ könnt ihr mitfeiern und euch feiern lassen. Denn nicht jeder stürzt sich über diese Pisten hinunter.

Na, wie klingt das? Gut? Dann nichts wie auf zum „weiße Rausch“ am Arlberg in St. Anton. Denn nur wer wirklich dabei war, wird diesen „Rausch“ auch wirklich erfahren. Diese besondere Mischung aus Euphorie, Glück und Erschöpfung. Das ist schon was. Und vielleicht auch was für euch.

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Woran denkt ihr, wenn ihr den Titel ...

„Der weiße Rausch“ am Arlberg

Woran denkt ihr, wenn ihr den Titel „Der weiße Rausch“ lest? Für mich ist diese Formulierung ein interessantes Rätsel. Was ist gemeint? Es gibt ja bekanntlich die Formulierung der „weißen Pracht“. Und auch das „weiße Gold“ ist bekannt. In beiden Fällen geht es um das, was jeder Gast im Winter braucht und sucht: Schnee! Verschneite Berglandschaften! Perfekte Pisten! So viel ist schon mal klar.

Aber warum Rausch? Da muss noch etwas anderes ins Spiel kommen. Eventuell berauscht einen ja die Schönheit der Landschaften am Arlberg? Oder eventuell fühlt man sich auch ein wenig berauscht, wenn man sich nachts auf die Aprés-Ski-Pisten begibt? Ja, mag schon sein. Aber darum geht es hier nicht. Sondern um eine ganz besondere Herausforderung.

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